Ich gönne mir den Luxus an mehreren Standorten zu leben. Weil ich es nicht mehr ertragen konnte mein geliebtes Bianchi und mein Auto mit den ewigen Reisen zu belasten, blieb mir nur eine Wahl: Ein zweites Rad musste her!

Weil ich ein gutes Verhältnis zu meinem Bianchi hatte, war die Entscheidung nicht schwer, nochmal zum gleichen Rahmen zu greifen. Da aber klar war, dass das neue Rennrad nicht ganz so oft benutzt werden würde wir das erste, habe ich mich für die “kleinere” Variante (kein Carbonhinterbau und nur die kleinste Campagnolo) entschieden.

Dass das Rad damit 7 Gänge mehr mitbringt war mir auch ganz recht, da die Landschaft bei meinen Eltern langsam hügeliger wird.

Das einzige Manko dieses Rades (das der Sattel mir nicht zusagt ist nicht außergewöhnlich) ist die Xenon. Die Schaltung nervt mich manchmal schon ein bisschen. Die Bremshebel sind nur aus Plastik, nicht so schön, aber man kann damit leben. Es lassen sich zwar mehrere Gänge nach “oben” schalten, aufs kleinere Ritzel/Kettenblatt geht aber immer nur einer. Kann man auch noch mit leben, nervt aber immer dann, wenn die Zentrierung vom Schaltwerk etwas nachgelassen hat. Dann tut sich nämlich unter Umständen einfach gar nichts.

Marke: Bianchi
Modell: 2006
Farbe: silber / rot (SL)
Rahmen: Via Nirone 7 Aluminium
Gabel: Bianchi Carbon/Alloy
Vorbau: Bianchi Forged Alloy 3D Superover
Lenker: ITM 330 Superover
Schaltwerk: Campagnolo Xenon 9-fach
Kassette: Miche Primato 12-25
Kurbelsatz: FSA CFJ-215 Compact 50/34Z
Umwerfer: Campagnolo Xenon
STI: Campagnolo Xenon
Bremsen: Bianchi Componenti
Laufräder: Bianchi Componenti Racing mit FAC Miche Racing Naben
Sattelstütze: Bianchi SP-151
Sattel: Selle Italia Initiale
Pedale: Look FQV
Bereifung: Continental Ultrasport 23-622

Ciclo CM 434