Die Möglichkeit in Plone Inhalte mithilfe von bereits existierenden Dokumenten hinzuzufügen, muß unterstützt werden. Dabei stehen zwei Features im Vordergrund, die Inhalte dieser Dokumente sollen durchsuchbar sein und eine beliebige Anzahl von Dokumenten oder besser Attachments soll mit einem Artikel verknüpft werden können.

Als Standard unterstützt Plone einen Content Type namens File. Ein File kann allerdings nicht mit einem Artikel verknüpft werden, sondern steht vielmehr einfach in einem Folder rum. Plone wäre nicht Plone, wenn es für diese Aufgabe keine speziellen Plugins gäbe.
PloneArticle – Eine Content Type der es ermöglicht eine beliebige Anzahl von Attachments und Bildern zu einer Artikel (Page) hinzuzufügen. Zusätzlich bietet PloneArticle ein sogenanntes Model Tab über welches sich ein Layout für den Artikel (Page) hinzufügen lassen.
Voraussetzung zur Nutzung von PloneArticle sind:

• AttachmentField – Ein Archetype Field (Content Type), der es erlaubt verschiedene Arten von Dokumenten wie MSOffice (Word, Excel, Powerpoint), PDF, OO, etc. zu indizieren und eine Vorschau zu generieren. Je nachdem auf welcher Plattform ihr eure Plone Installation hostet, muss noch eine gewisse Anzahl von Utilities zur Konvertierung der Dokumente installiert sein, unter Linunx beispielsweise xpdf, wvware, usw.. Weitere Informationen findet ihr in der README.txt.
• PloneExFile – Eine verbesserte Version des Plone Content Types file. Unterstützt die von AttachmentField bereitgestellten Indizierungsmöglichkeiten und wird von PloneArticle benutzt.

Die Produkte wie üblich installieren, dabei bitte systemseitige Abhängigkeiten bitte nicht ausser Acht lassen. Nachdem die Konvertertools installiert wurden, lassen sich in site setup – AttachmentField Preferences Tests durchführen um zu überprüfen ob die Konvertierung korrekt funktioniert. Auch läßt sich hier der Storage Backend einstellen, sprich falls FileSystemStorage benutzt werden soll. Aber dazu an anderer Stell mehr.

Ausstehend sind jetzt noch folgende Features, ich schreibe mehr sobald ich rausgefunden habe wie das zu implementieren ist:
– Abspeichern der Dateien im Filesystem statt der ZODB
– Inline Editing (External Editor, WebDAV)
– Indizierung von Dateien in externen Directories