Aller guten Dinge sind FÜNF … und … das Team wächst…
Viele Dinge haben sich in den letzten Jahren geändert:
- Ich war in diversen Startblöcken
- Ich bin mit diversen Rädern (3) gestartet
- Ich bin mit diversen Helmen (bestimmt 4 verschiedene) gestartet
- unser “Supergrobi Team” hat immer mehr Mitglieder bekommen
- das Auto mit dem wir anreisen hat sich auch schon diverse Male geändert (4 Unterschiedliche waren das wohl auch schon)
- die Anzahl Fahrräder und Taschen, die in unserem Auto mitfahren, werden auch immer mehr (erst 2 Bikes, mittlerweile schon 4)
Aber eins ist auch nach dem fünften Jahr immer noch gleich: die Aufregung vor dem Start!
Ich schlafe schlecht, ich kann nichts frühstücken und Gott sei Dank gibt es vor dem Start eine ganze Reihe Dixie-Klos.
Gut, das Dixie-Klo habe ich dieses Jahr nicht gebraucht, denn wir waren ein bisschen spät im Start-Block und da blieb nicht mehr viel Zeit, um überhaupt über einen Toilettengang nachzudenken… aber mal von vorne:
Tilo und Thomas waren dieses Jahr für die 100 km Strecke gemeldet, Jörg wollte wegen Trainingsrückstand oder so 55km fahren, ich sowieso und dann gab es noch die 2 “Neuen”: Maik und Uli. Die beiden kennen wir aus der Firma.
Nun, dank des unsäglichen Unfalls konnte Tilo nicht fahren, so hat Lukas, dem Thomas freundschaftlich verbunden ist, seinen Startplatz übernommen.
Eine gemischte Truppe also, die sich am Samstag nach geschätzten 5 Stunden Stau, am Gänsemarkt zur Akreditierung eingefunden hat.
Wow, dieses Jahr gab es sogar noch ein zusätzliches T-Shirt für jeden, dass es aber leider, als wir an der Reihe sind, nur noch in XS oder XXL gibt. Das eine ist Kindergröße, das andere eher die Kategorie Zweimannzelt. Und weil auch noch so merkwürdige Werbung für Augenoperationen da drauf gedruckt ist, freuen wir uns über einen neuen Putzlappen für unsere Bikes.
Nachdem also alle mit ihren gelbenbleuten ausgestattet waren, drehten wir wie immer noch eine Ründe über die Messe und anschließend hab’s noch was zu Essen und dann ging’s aber ab in Bett. Noch ein kleiner hysterischer Anfall und dann versuchte ich mit der Hoffnung irgendwas könnte passieren, dass ich doch nicht starten muss, einzuschlafen.
Hatte nicht funktioniert und so stand ich auf, zog doch meine Bikesachen an und begab mich zum Frühstück.
Anschließend ging’s diesmal imZickzack zur Kennedybrücke. Kaum ins Startfeld einsortiert ging’s auch schon los.
Was dannfolgte, war eigentlich wie immer: spannende Umgebung und jede Menge nette Zuschauer. Nur meine Edelhelfer fehlten mir diesmal.
Während der Fahrt traf ich aber immer wieder nette Biker, die ich ein Stück in ihrem Schatten begleiten durfte. Eine neue Erfahrung, die aber ebenso die Cyclassics so wunderbar machen.
Und tatsächlich, ich bin angekommen!
Und dann war da noch der Rahmenbruch zur Zieldurchfahrt. Der arme Uli muss doch für nächstes Jahr ein neues Rad besorgen
Tags: cyclassics, rennen
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